Kognitiv-Ergonomie
Die Kognitiv-Ergonomie optimiert Systeme und Umgebungen, um die kognitive Überlastung zu reduzieren und mentale Prozesse zu erleichtern.
Bei der Kognitiv-Ergonomie werden mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Gedächtnis, logisches Denken und motorische Reaktion untersucht. Das Ziel besteht darin, die kognitive Anstrengung bei der Lösung einer Aufgabe sowie Stress zu reduzieren und die Konzentration zu fördern.
Ein Beispiel hierfür wäre die Bereitstellung von zwei Bildschirmen, damit die Nutzer alle benötigten Informationen gleichzeitig sehen können, ohne zwischen den Fenstern auf einem Bildschirm hin- und herwechseln zu müssen.
Umgebungs-Ergonomie
Die Umgebungs-Ergonomie betrachtet Temperatur, Beleuchtung, Lärm und andere Umgebungsbedingungen und welchen Einfluss diese Faktoren auf Produktivität und Wohlbefinden haben.
Ein Beispiel hierfür wäre, saubere Luft, gute Belüftung und angenehme Temperaturen in der Arbeitsumgebung zu gewährleisten.
Präventive Ergonomie
Präventive Ergonomie beschäftigt sich mit der Vorhersage und Verhinderung potenzieller ergonomischer Probleme, bevor sie auftreten.
Dies wird erreicht, indem sichergestellt wird, dass Arbeitsumgebungen ergonomisch gestaltet sind, Arbeitsplätze regelmäßig bewertet werden und Mitarbeitende immer wieder über die korrekte Nutzung von Geräten und die richtige Körperhaltung aufgeklärt werden.